Hoch in den Mast

Von Zeit zu Zeit geht es hoch in den Mast – sei es für Reparaturen oder einfach für regelmäßige Kontrollen. Und bei den Vorbereitungen auf die Reise waren es eine Reihe an Modifikationen am Rigg, für die eine Mastbesteigung notwendig wurde. Gerade hierbei war es sehr praktisch, solche Tätigkeiten auch alleine ausführen zu können. Hier …

Unsere TOP 10 Ausrüstungsgegenstände

TOP 1: Elektronische Ankerwache Selbstverständlich wird bei uns auch nachts stets Ankerwache gehalten – elektronisch. Zum einen lassen wir unseren Track während des Ankerns auf einem fest installierten Hand-GPS mitlaufen. Verwendung findet der „Klassiker“ Garmin GPS 73 mit einem geradezu lächerlich geringen Stromverbrauch von 30 mA. Zur besseren Orientierung wird an der Stelle, an der …

Unser Draht zur Außenwelt

Vor unsere Abreise hatte ich noch geglaubt, die Verwendung des Handys würde im Verlauf der Zeit immer mehr in den Hintergrund rücken: Weshalb sollte man im Internet herumsurfen, wenn das Paradies direkt vor den Augen liegt? Leider hat sich diese romantische Vorstellung nicht bewahrheitet – das Handy ist eher noch mehr im Einsatz als zuhause. …

Knoten, Knoten, Knoten

In einer Technik-Ecke darf das Thema „Knoten“ natürlich nicht fehlen, hier meine Varianten: Sicherer Webeleinstek “Use it when you want to lose it” wird dem Webeleinstek nachgesagt, nicht ganz zu unrecht. Der Knoten hält, aber nur, wenn er permanent unter Zug steht. Ich verwende ihn dennoch bei der Befestigung von Festmacherleinen an der Seereling. In …

Endlich über den Atlantik

Karibik, wir kommen! So haben wir unsere WhatsApp-Gruppe genannt, über die wir – Anja, Diego, Stefan und ich – uns vor der Reise ausgetauscht haben. Nun ist der Tag gekommen, an dem wir diesem Motto zur Realität verhelfen wollen: Anker auf mit Ziel Barbados. Unser „Abflughafen“ ist eine Ankerbucht vor dem Örtchen Tarrafal auf Santo …

Wie kommt der Außenborder zum Dingi? 

Der Außenborder unseres Dingis wird bei uns, wie allgemein üblich, während des Segelns am Heckkorb gefahren. Aber wie kommt er von dort ans Beiboot und zurück?  Unser Motor bringt 37 kg auf die Waage, viel zu schwer, um ihn von Hand auf das wackelige Beiboot zu hieven.  Wir verwenden deshalb, wie ebenfalls sehr gebräuchlich, einen Kran. …

Räder fürs Dingi

Ein Dingi ist ja eigentlich ein leichtes Beiboot, das sich mühelos an Land ziehen lässt. Die Realität sieht allerdings etwas anders aus: Unser Boot, ein AB 9.5 AL, wiegt 49 kg, der Außenborder bringt es auf 37 kg. Mit Tank und ein wenig Ausrüstung liegen wir dann bei etwa 100 kg Lebend-Gewicht – eindeutig zu schwer …

Oostende: wärmstens empfohlen

Von Vlissingen, bisher meinem persönlichen Lieblingshafen, brechen wir mit ablaufend Wasser gegen 16 Uhr nach Oostende auf. Ich bin gespannt, denn dieser Ort wurde uns schon als Kleinod empfohlen. Alles passt – die Windrichtung (halber bis raumer Wind), die Windstärke (nicht zu viel, nicht zu wenig) und dazu auch noch Sonnenschein. Die Einfahrt am Ende …