Die Kanaren: Vulkanische Inseln von karg bis tropisch grün

Wir befinden uns nun schon seit einigen Tagen auf La Gomera, eine der kanarischen Inseln, die hauptsächlich von Wanderbegeiserten besucht wird. Es ist nun doch eine ganze Weile her seit meinem letzten Beitrag. Die Verzögerung ist vor allem meinem spontanen Heimatbesuch geschuldet, der darauf gründete, dass es mir ein großes Anliegen war, Marleens Trauerfeier beizuwohnen und auch Mick, einem liebgewonnenen alten Freund, vor Ort zu gedenken. Der Besuch in Kiel war sehr bewegend und trostreich zugleich. Zudem war es einfach schön, die Freunde und Familie nach fünf Monaten Segeltour wiederzusehen. Zurück auf Fuerteventura brauchte ich doch noch eine ganze Weile, um wieder in die Spur zu kommen.

Glücklicherweise hatten wir auf Fuerteventura einen Steg im Hafen von Morro Jable entdeckt, der einerseits gut geschützt vor den kräftigen Winden, die für diese Insel bezeichnend sind, lag und anderseits für uns kostenfrei nutzbar war (es hatte wohl zuvor einen Baustopp gegeben und die Eigentümerverhältnisse waren bis dato noch ungeklärt). So konnte Jochen hier während meiner Reise nach Kiel in Ruhe notwendigen Reperaturarbeiten nachgehen. Leider hatte sich in dieser Woche ein ungebetener Gast zu uns an Board gesellt. Zunächst ließen die Bissspuren in einem Apfel darauf schließen, später bezeugten aber auch angenagte Wäscheklammern und Süßkartoffeln die Anwesenheit eines Nagetiers vor Ort. Ich konnte nur deswegen die erste Nacht zurück an Bord so einigermaßen schlafen, weil ich einerseits ziemlich erschöpft von der Rückreise war (die Nacht zuvor im Hambuger Hostel Generator hatte ich in einem 6er Schlafsaal und mit einem Walross (Wahnsinnsschnarcher) verbracht) und anderseits mich die Vorstellung beruhigte, dass es sich vermutlich lediglich um eine Maus handeln würde, dem Kot nach zu urteilen. Am Morgen waren die Fallen mit den Ködern von Erdnussbutter und Snickers auch brav weggefressen, jedoch ohne erwünschten Inhalt.

Für die zweite Nacht hatten wir uns dann neue Fallen ersonnen. Leider brachten diese jedoch zunächst nur die Gewissheit mit sich, dass es sich um eine ausgewachsene und sehr schlaue Ratte handeln müsse, die sich eher ein Späßchen daraus machte, uns mit ihrem Getrappel in allen Ecken des Bootes in Angst und Schrecken zu versetzen. Als wir uns schließlich von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen, ich ausgerüstet mit Schild  (Kopfkissen vor den Beinen) und Schwert (Stock, der Lebendfalle entrissen), verhalf lediglich mein ausgestoßenes Kriegsgeheul dazu, sie zumindestens beinahe in die Flucht zu schlagen. Leider rutschte sie auf halber Strecke das Geländer zum Ausgang wieder hinunter und versteckte sich jetzt ebenfalls angstbesetzt hinter dem Kühlschrank. Weiteres Gebrüll und Schlagen gegen die Kühlschrankwände führten leider zu keinem weiteren Teilerfolg, sodass wir uns erst einmal wieder geschlagen gaben und uns schlafen legten (beide jedoch hellwach nach Geräuschen lauschend). Dem plötzlichen Klappergeräusch unserer metallener Schnappfalle folgte ein wildes Gerenne den Niedergang hinauf (diesmal erfolgreich). Jochen konnte noch mit eigenen Augen verfolgen, wie sich die Ratte endgültig aus dem Staub machte. Die Möglichkeit einer Rückkehr wurde dadurch verhindert, dass wir bis zum nächsten Morgen sämtliche Fenster und Türen fest verschlossen hielten. Auch werden seitdem sämtliche Lebensmittel nur noch in den Schränken und im Kühlschrank aufbewahrt. Dennoch verfolgten mich die Geräusche von vermeintlich erneutem Rattengetrappel noch einige weitere Nächte. 

Fuerteventura: Karge Vulkanlandschaft

Nach zwei weiteren windigen Tagen auf Fuerteventura, die wir mit einer kleinen Wanderung in den graubraunen kargen Bergen der Vulkaninsel und an einem zufällig entdeckten FKK-Strand (sehr praktisch, da Jochen an diesen Tag seine Badehose vergessen hatte) verbrachten, segelten wir dann endlich weiter (und ohne Mitsegler-Ratte!!!) Richtung Gran Canaria.

Wir starteten in aller Frühe und kamen bei einem kräftigen Halbwindkurs und leichtem Nieselregen noch bei Helligkeit in der Ankerbucht von Las Palmas an. Die Bucht war geprägt vom Industriehafen mit seinen Arbeitsgeräuschen, aber auch von einem Panoramablick auf die Hauptstadt Gran Canarias. René, der Stützpunktleiter in Las Palmas vom Trans Ocean Club (dem sind wir im April beigetreten) kam mit seinem Dingi bei uns vorgefahren und gab uns einige brauchbare Insidertipps für das Überleben auf dieser Insel. Zudem bot er uns seine Hilfe an, wofür auch immer wir sie benötigen würden. Diese Form der Begrüßung fanden wir ausgesprochen angenehm und konnten seine Hilfe auch gut für unser neues Projekt gebrauchen. Denn nun hieß es Austausch unserer lang und treu gedienten Solarpanels. Was an Land sicherlich schon Aufwand bedeutet, ist für Segler auf einem schwimmenden Objekt in einem unbekannten Terrain fast schon ein Akt der Unmöglichkeit. Immerhin sind die Biester jedes für sich schon 172 x 114 cm groß. Zunächst mieteten wir uns einen Mietwagen übers Internet (das angebotene Cabrio von René fanden wir für diese Zwecke nicht so passend) für den kommenden Tag (und für zwei weitere Tage für Ausflüge). Der Ort des Mietwagenbetreibers war schon mal originell, aber per Taxi aufzutreiben. Auch ein Baumarkt mit den passenden Solarpanels war schnell gefunden – Solartechnik ist auf den Kanaren offensichtlich hoch im Kurs. Nur mussten wir feststellen, dass der Kofferraum des gemieteten Wagens mit seinem ausgeklügelten Design (Verjüngung in der Mitte) für den Transport der Panels nicht geeignet war. So musste das Wagendach herhalten, was zunächst jedoch einzudelllen drohte. Die allseits praktischen Umzugskartons im Verbund mit Spanngurten konnten schließlich das Transportproblem lösen.

Am Hafen erfolgreich angekommen, mussten wir zunächst unsere Aluna aus der Ankerbucht befreien und zu einem Steg im Hafen fahren (was zuvor die vollstädige Registrierung mit allen Bootspapieren beim Hafenbüro voraussetzte: erst Papiere, dann Yacht in Hafen fahren. Jochen musste also zunächst die Bootspapiere von unserem Boot in der Ankerbucht abholen, wieder mit dem Dingi zurück zum Hafenbüro tuckern und daraufhin durften wir dann unsere Yacht endlich in den Hafen fahren. Derweil warteten unsere neuen Solarpanels brav am Steg des Hafenmeisters). Soweit hat alles gut geklappt; auch wenn die Aktion den gesamten Tag eingenommen hat. Am nächsten Morgen half uns René dann die alten Panels abzunehmen und mithilfe seines Beibootes ein paar Boote weiter zu verfrachten (ein vor Anker liegender und von ihm betreuter Katamaran sollte als Zwischenlager herhalten bis sich hoffentlich ein Abnehmer finden würde; der Katamaran-Eigner war gerade wieder nach Deutschland abgereist).

Da wir das Bedürfnis nach einer Verschnaufspause verspürten, unternahmen Jochen und ich mit dem Mietwagen einen Ausflug in einen der botanischen Gärten Gran Canarias. Dieser war mit riesigen Kakteen und anderen heimischen Pflanzen an einem Berghang wunderschön angelegt worden (ein Schwede hatte sich im frühen 19 Jhdt. erstmalig dafür stark gemacht). Trotz zeitweiligen Regens genossen wir den Spaziergang durch den Garten auf den verschiedenen Höhenebenen sehr. Auch der anschließend Besuch der kleinen Stadt Teror war lohnenswert, wenngleich der Ausruf „schönste Stadt der Insel “ aus unserer Sicht nicht ganz nachzuvollziehen ist. Der Besuch der Stadt Galdar am nächsten Tag kam diesem schon näher.

Hier gab es einige wunderschöne Häuser und auch einen ansehnlichen kleinen Stadtpark zu erleben (sowie super-leckeren Kuchen). Eigentlicher Anlass war jedoch die Ausgrabungsstätte von ehemaligen Wohn- und Arbeitsgebäuden der Ureinwohner Gran Canarias. Das der Stätte angeschlossene Museum zeigte weitere Fundstücke und auch auf anschaulicher Weise animierte Filme von deren Lebensweise und späterer Ausrottung (durch die Eroberungsfeldzüge der Spanier, Tötung und Versklavung … wie wir das von anderen Kulturen her ja leider schon kennen…).

In Las Palmas selbst besuchte ich u.a. das Kolumbushaus in der historischen Altstadt – sehr eindrucksvoll. Und auch die Besichtigung weiterer Gassen und Plätze dort waren ein wahrer Augenschmaus.

Die Nachmittage und Abende waren jeweils der Montage der neuen Solarpanels gewidmet. Das Ablesen am Ampermeter brachte dann immerhin die doppelte Energieleistung zum Vorschein  und damit den gewünschten Erfolg. 

Nach Abgabe des Mietautos am vierten Morgen hissten wir wieder die Segel und steuerten bei einem recht kräftigen Hart-am-Wind-Kurs und bei nicht zu verachtenden 2,5 m hohen Wellen unsere nächste Ankerbucht auf der gegenüberliegenden Seite Gran Canarias an. Nach einem kurzen, ziemlichen rasanten Surfkurs landeten wir in einer überraschend ruhigen Bucht, wenngleich später in der Nacht der Schlaf von der Rollenbewegung der einlaufenden Welllen beeinträchtigt wurde. Das kurze Bad am frühen Morgen noch bei ziemlicher Dunkelheit brachte jedoch den gewünschten Frischeeffekt, sodass wir bald schon auf die Nachbarinsel Teneriffa zuhalten konnten.

Dort liefen wir den Hafen San Miguel an. Trotz Funkkontakt war es geradezu unmöglich, den vorab reservierten Liegeplatz A32 aufzuspüren, denn es gab weder Nummern noch Buchstaben an den Stegen. Vom Hafenmeisterbüro kam im tantra-artigen Sprechakt jeweils nur: „After your arrival: check in“. So versuchten wir durch Zurufen anderer Bootsliegeplatzbesitzer herauszufinden, wo wir denn festmachen sollten. Die meisten wussten selbst nicht, wo sie gerade lagen. Nach einiger Zeit konnten wir uns am richtigen Platz, schweißgebadet und ziemlich wütend, endlich vertäuen. Kaum festgemacht, kam dann endlich auch ein Hafenmitarbeiter mit der an uns gerichteten Aufforderung: „Please check in“.

Nach erfolgreicher Registrierung konnten wir dann auch schon Friedrich, Jochens Papa, und unseren Neffen David in Empfang nehmen, die mit dem Taxi direkt vor unseren Steg vorgefahren kamen. Mit dem ersten gemeinsamen Abendbrot fiel dann auch der Anreisestress von allen ab und wir freuten uns nun auf die gemeinsamen Tage auf den kanarischen Inseln. 

Diese begannen am folgenden Tag zunächst mit einem ausgedehnten Geburtstagsfrühstück. Das Geschenke-Auspacken am schön gestalteten Geburtstagstisch begann im Anschluss. Als Geburtstagsgeschenk von Jochen waren neben der Kerze und allerlei Leckereien auch ein neuer Kehrbesen dabei (mit der Bitte, nicht beleidgt zu sein), ein langes rückenschonendes Handy-Ladekabel sowie eine wunderhübsche Halskette. Von Friedrich erhielt ich u.a. eine selbstgebackene Linzer Torte sowie zwei Mückennetze für die Zeit in der Karibik. Davids Familie beschenkte mich mit Leipziger Spezialitäten, wie die Leipziger Lerchen (mit Marzipan gefüllte Küchlein, sehr lecker). Von Kieler und Bremer Freunden durfte ich zudem Buch- und Musikgeschenke aufmachen. Alles wunderbare Dinge für die bevorstehende Atlantiküberquerung…

Da der Wind in die richtige Richtung blies und auch von der Windstärke ideal war, beschlossen wir gegen Mittag die Segel zu hissen und dann in der Ankerbucht von Los Christanos die Linzer Torte in Angriff zu nehmen. So machten wir uns auf den Weg. Während ich gerade von Antje in der Kajüte per Handy Geburtstagsgrüße entgegennahm, wurde ich von lautem Rufen nach oben gedrängt: eine Familie von Pilotwalen kreuzte unseren Weg! Ein beeindruckenden Erlebnis, das viel zu schnell wieder vorbei war. 

Zwei Tage verweilten wir in der Ankerbucht von Los Christanos auf Teneriffa und während es tagsüber an Bord entspannt zuging, wurden wir in den Nächten jeweils tüchtig durchgerüttelt. Das Schwimmen am Morgen war dann immer sehr erfrischend und erholsam. Für einen Tag mieteten wir einen Mietwagen und fuhren in die vulkanische Bergwelt des Teide. Die Wanderung hoch zum Teide schafften wir nicht ganz, dafür war es einfach zu heiß. Aber die marsähnliche Berglandschaft war auch so einfach faszinierend. 

Den fogenden Tag musste sich Jochen leider unserer verstopften Toilette widmen, während der Rest der Crew sich dem touristischen Leben mit Baden und Eisessen verschrieb. Ein Malheur kommt selten allein: So wollte sich unser Beiboot während des Abendessens schon allein weiter auf den Weg begeben und konnte von Jochen (unser allseitiger Retter in der Not) in letzter Instanz dann doch wieder eingefangen werden.

Die Nachbarinsel La Gomera rief am nächsten Morgen. So lichteten wir wiederum den Anker und steuerten (zunächst bei nur schwachem Wind) auf die Wanderinsel zu.

Auch auf dieser Fahrt begegneten wir einer Herde Wale. Diese waren am Gründeln und so konnten wir sie bei ausgeschaltetem Motor eine ganze Weile und in Ruhe dabei beobachten. Das ist schon ein ganz besonderes Naturerlebnis!

Noch ganz betört setzten wir mit dem ersten aufkommenden Windhauch unsere Segeltour fort. Nach und nach blies der Wind stärker und das Segeln wurde bei dem einsetzenden Am-Wind-Kurs immer ruppiger. So waren wir am Ende froh, als wir am Nachmittag unser erstes Ziel auf La Gomera erreichten. Die Ankerbucht war zwar nicht, wie erhofft, weniger rollig als bei Los Christanos, aber immerhin wunderschön eingebettet in die Natur. Lediglich einige weitere Segler auf ihren Yachten und Althippies in ihren bewohnten Höhlen teilten mit uns diese karge Naturschönheit. Dort verbrachten wir ebenfalls zwei Tage mit Schnorcheln und Wandern in der Umgebung.

 

Schon bald war der letzte Tag für unsere Gäste angebrochen, den wir ein paar Meilen weiter im Hafen der Hauptstadt San Sebastián von La Gomera gemeinsamen verbrachten. Hier gab  es nach längeren Ortserkundung ein leckeres Abschiedsessen in einem Restaurant am Hafen sowie als originellen Ausklang einen Musikauftritt von einer spanischen Komikerband (leider etwas zu laut für unsere empfindsamen Seelen).

Der Samstag war dann Abreisetag für Friedrich und David. Sie nahmen die Mittagsfähre zunächst zurück nach Teneriffa, von wo aus dann der Flieger auf sie warten sollte. 

Wir winkten ihnen noch lange von einer erhöhten Aussichtsplattform mit Panoramablick zu. Später am Abend verabschiedeten auch wir uns von dem sehr sympathischen Ort mit Tanz, diesmal bei kubanischer Musik auf dem Festivalplatz von San Sebastián. 

Heute liegen wir in einer Ankerbucht vor Playa de Santiago und planen von hier aus aus schon ein bisschen den bevorstehende Törn zu den Kap Verden. Mit unseren beiden Mitsegler Stefan und Diego stehen wir bereits im näheren Austausch. In einigen Tagen schon werden sie auf Teneriffa zu uns an Board steigen. Wir sind schon sehr gespannt!

6 Kommentare

  1. Hans + Bettina

    Liebe Anja, lieber Jochen,
    wieder ist Dir, Anja, ein bewundernswerter Beitrag gelungen. Du schreibst sehr schön und ansprechend.
    Diese Reisetappe war sehr ereignisreich, angefangen von Deiner Kurzheimreise – einem unerwünschten Mitreisenden – erwünschten Besuchern – Technikproblemen und die Erkundung der einzelnen Inseln.
    Euch sind auch wieder phantastische Bilder gelungen welche die unterschiedlichen Landschaften wiederspiegeln.
    Das Treffen mit der Wal-Schule war sicherlich sehr beeindruckend, so daß ich mir gewünscht habe, dies selbst erleben zu können. Nicht unerwähnt möchte ich auch das technische Geschick von Jochen erwähnen, welcher alle techn. Herausforderung gut meistert.
    Es ist sehr schön, daß wir weiterhin an Eurer Reise teilhaben können.
    Weiterhin viel Spaß auf Eurer Reise,
    Bettina u. Hans

    • Liebe Bettina, lieber Hans,
      Für so ein tolles Feedback lohnt es sich zu schreiben. Vielen Dank für euren ausführlichen Kommentar. Liebe Grüße Anja und Jochen

  2. Liebe Anja, lieber Jochen
    Unglaublich, was Ihr so alles erlebt !!!! Besonders die Delfine hätte ich auch gerne erlebt ! Ein bisschen kann ich da mithalten ;-)), denn ich habe im Sommer in Griechenland zusammen mit einer Freundin eine Meeresschildkröte (ca 60cm groß) aus den Fängen einer Boie befreit und am nächsten Tag tauchte sogar eine noch größere (120cm) unmittelbar vor uns aus dem Wasser auf. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Ihr scheint jeden Tag etwas Besonderes zu erleben und wie gut, dass Jochen handwerklich so versiert und geschickt ist, anders wäre so eine Reise vermutlich gar nicht möglich. Es ist doch immer wieder etwas zu beheben und zu organisieren und nicht immer nur eine gemütliche Segeltour. Danke Anja für Deine eindrücklichen Schilderungen ! Ihr seid ein großartiges Team ! Eine gute Weiterfahrt und liebe Grüße von Barbara

  3. Liebe Barbara,
    Danke für deine liebe Nachricht! Ja, wilde Tiere in der Natur zu erleben, ist immer etwas ganz Besonderes. Im Moment haben wir wirklich viel zu reparieren, dass kaum Zeit für so etwas übrig bleibt. Jetzt ist auch noch unser Motor ausgefallen und wir sind ganz auf den richtigen Wind angewiesen. Gestern ist er mitten auf dem Weg von la Gomera zurück nach Teneriffa plötzlich ausgeblieben, sodass wir es nur noch mit Hilfe unseres Beibootmotors geschafft haben, in die nächste Ankerbucht auf la Gomera zu gelangen. Heute scheint der Wind stabiler. Wir Wir hoffen nun, dass das Ersatzteil, was gerade noch rechtzeitig bei unserem zukünftigen Mitsegler eingetroffen ist, passt und wir dann ohne Motor-Probleme unsere Überfahrt zu den Kap Verden starten können. Dir auch weiterhin so eindrucksvolle Erlebnisse in deinen letzten Tagen der Herbstferien und sowieso. Drück dich ganz fest. Viele Grüße auch von Jochen! Anja

  4. Effenhauser Doris

    Hallo Anja, Hallo Jochen, ich heiße Doris, komme aus Regensburg, ich habe heuer im Juli beim Stefan Looss einen Schnuppersegelkurs belegt. Er erzählte mir von seiner Reise mit euch über den Atlantik. Ich wünsche euch viel Glück, Spaß und tolle Abenteuer auf euren Törn. Liebe Grüße aus Bayern… ich verfolge euch auf Marine Traffic und auf euren Blog. Grüße Doris

    • Liebe Doris,
      Sei willkommene, unsere Reise mitzuverfolgen. Gleich schon starten wir Richtung Kap Verden. Eine Woche werden wir ohne Internet und Handyempfang sein (die Wetternachrichten empfangen wir per Funk). Nach überstandener Überfahrt berichten wir dann darüber, wie es uns damit ergangen ist. Liebe Grüße Anja und Jochen

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