Nach fünf Tagen Überfahrt sind wir von Teneriffa aus in der Marina der Stadt Mindelo auf Sao Vincente wohlbehalten angekommen.
Ich berichte nun zunächst einmal von den aufregenden Tagen nach der Abreise unseres Besuches aus Deutschland bis zur Abfahrt Richtung Kap Verden.
Nach der Verabschiedung unserer Gäste Friedrich und David verbrachten wir den Rest des Tages noch in der Hauptstadt von La Gomera, San Sebastián, und hissten erst am nächsten Morgen die Segel Richtung Vale Gran Rey. Der Wind blies schwach von hinten, sodass wir nur sehr gemächlich vorankamen. Nach etwa 10 Meilen beschlossen wir deshalb, unseren Anker in der Bucht von Playa de Santiago fallen zu lassen. Die Bucht mutete mit seinen bunten Häuschen und Palmen an der Promenade sehr malerisch an, sodass wir schon bald darauf ins Dinghi stiegen, um uns das Örtchen näher anzuschauen. Das Anlanden am Strand in der Nähe vom Hafen verlief wieder recht schwungvoll, da es trotz Schutz des Hafens ziemliche Brandungswellen gab. Im Ort selbst herrschte eine friedlich entspannte Atmosphäre vor traumhafter Bergkulisse. Der Rundgang war schnell getan. Eine Wanderung ins Innere der schönen Bergwelt ließen wir dennoch bleiben – dafür war es einfach zu heiß. Wir erfrischten uns lieber noch einmal vom schwarzen Sandstrand aus im Wasser des Atlantiks.
Beim Übersetzen zu unserer Aluna begegneten wir einen anderen Segler in seinem Beiboot, der uns nach einer passenden Anlegestelle fürs Dinghi fragte. Von Dinghi zu Dinghi kamen wir ins Gespräch und verabredeten uns für den nächsten Tag auf einen Kaffee an Board der Waxwing, so hieß die Yacht von unserem neuen Bekannten Peter. Peter Lawless ist Ire und wollte vor zwei Jahren als erster Solo-Segler Irlands non-stop um die Welt segeln. Dieses Projekt wurde von etlichen Firmen in Irland supported, weshalb uns seine Yacht mit all den verschiedenen Firmenlogos auch schon vorher in der Ankerbucht in Los Cristianos aufgefallen war. Jedoch wurde seine Ruderanlage schon zu Beginn des Segeltörns (vor Portugal) vermutlich bei einem Zusammenstoß mit einem Wal (in der Nacht gab es einen lauten Rums) schwer beschädigt, sodass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Nun ist er wieder zu einer Einhand-Weltumsegelung aufgebrochen, will es diesmal aber gemütlicher und mit vielen Zwischenstopps angehen.
Nach einem netten Plausch an Bord seiner Yacht wollten wir dann die Rückfahrt mit unserem Dinghi angehen, mussten allerdings feststellen, dass sich dieses losgerissen hatte. Nach einiger Zeit entdeckten wir es zwar in der Nähe, aber leider auf einer Felsanhäufung vor der unwirtlichen Küste liegend. Mithilfe von Peter und seinem Beiboot fuhren wir zunächst recht nah zu diesem Felsenkonglomerat heran. Die Brandung war jedoch sehr kräftig, sodass wir Abstand wahren mussten. Jochen und ich beschlossen, schwimmend zum Ort des Dinghis zu gelangen. Dies erwies sich allerdings als eine ziemlich halsbrecherische Angelegenheit, da die Brandung und der Sog des Wasser sehr stark sowie die Felsen ziemlich scharfkantig waren. Wir konnten aber beobachten, dass sich das Wasser in regelmäßigen Abständen für etwa drei bis fünf Minuten recht still verhielt, um dann im Folgenden wieder anzuschwellen. Diese Pausen nutzend, schafften wir es schließlich beide (ich brauchte einige Versuche, bei Jochen ging es schneller), uns auf den Felsen des Dinghis aufzuschwingen. Mein Herz klopfte dabei die ganze Zeit wie wild. Die Felsen waren sehr rutschig, was das Heruntertragen des schweren Beibootes bis zur Wasserkante nicht gerade erleichterte. Wieder die günstigste Welle ausnutzend, schubsten wir das Boot schließlich zurück ins Meer und sprangen selbst hinterher. Das Dinghi vor uns her treibend, schwammen wir so schnell wie möglich von den Brandungswellen weg zum ruhigen Teil des Meeres, wo Peter in seinem Beiboot auf uns wartete und uns wachsamen Auges bei unserer Aktion beobachtete. Er verhalf uns, in unser gerettetes Dinghi einzusteigen. Wie durch ein Wunder hatte das Dingi lediglich Schürfwunden davongetragen und selbst die Holzpaddel befanden sich noch im Boot. Der Abend dämmerte bereits als wir dann endlich wohlbehalten und erleichtert zu unserer Aluna zurückkehren konnten. Dieses Unterfangen war doch schon sehr nervenaufreibend gewesen.
Die Miseren sollten jedoch so schnell kein Ende nehmen: Am folgenden Morgen beschlossen wir, weiter Richtung Vale Gran Rey zu segeln. Wir verließen die Ankerbucht unter Motor und noch während wir dabei waren, die Segel zu hissen, vernahmen wir einen Brandgeruch in der Kajüte. Schnell öffnete Jochen die Motorhaube, dabei kamen uns schon die Rauchschwaden entgegen. Ich versuchte in gewohnter Weise den Motor auszustellen. Dies gelang jedoch nicht. Dabei qualmte es ziemlich heftig weiter. Jochen probierte auf andere Weisen den Motor auszustellen. Aber erst nach ca. 10 Minuten wollte es schließlich gelingen. Unter Segel fuhren wir zunächst zurück in die Ankerbucht, um in Ruhe nach der Fehlerquelle fahnden zu können. Wir hatten gleich schon den Anlasser in Verdacht. Und nachdem Jochen diesen ausgebaut und in seine Einzelteile zerlegt hatte, konnten wir das Malheur auch schon näher betrachten. Rußpartikel quollen aus den Teilen hervor. Jetzt hieß es noch rechtzeitig vor unserer Überfahrt zu den Kapverden ein Ersatzteil zu organisieren. Per Express-Versand sollte es dann aus Deutschland gerade noch rechtzeitig vor dem Abflug von Diego, unserem zukünftigen Mitsegler, eintreffen.
So verbrachten wir erst einmal noch einen weiteren Tag in der Ankerbucht von Santiago, um dann am nächsten Morgen unter Segel Richtung Teneriffa aufzubrechen. Leider wurde der Wind stetig schwächer, sodass wir uns nach einer gewissen Weile quasi gar nicht mehr vorwärts bewegten. Wir beschlossen daher, nicht wie geplant nach Teneriffa, sondern nur noch in die nächst gelegene Ankerbucht vor La Gomera abzubiegen. Da wir wegen der Flaute mittlerweile praktisch manovrierunfähig waren, erwies sich selbst das als schwierig.
Wir konnten dieses Problem schließlich mithilfe des Motors unseres Dinghis lösen. Das Beiboot diente uns nun als Schlepper für unsere Aluna. Dafür musste Jochen jedoch die ganze Zeit das Beiboot mit den Beinen auf Abstand halten, sodass es unser Heck nicht verschrammeln konnte. Ich durfte dafür dann mal meine Segelkenntnisse in Unabhängigkeit von Jochen unter Beweis stellen, da Jochen mit dem Rücken zur Yacht saß und und keinen Einfluss auf meine Manöverentscheidungen nehmen konnte. Letzlich hat es alles gut geklappt. Am nächsten Tag war der Wind dann auch soweit gut, dass wir diesmal nach Teneriffa hinüber segeln konnten.
Die Überfahrt zum Hafen San Miguel zwei Tage später war dann wieder sehr mühsam, weil wieder kein Wind ausfkommen wollte. Auch hier mussten wir die Dinghimethode einsetzen, hatten aber dieses Mal auch noch mit mit hohen Wellen und Gegenströmung zu kämpfen. Es wurde irgendwann so unangenehm, dass wir beschlossen, unsere Mitsegler nicht wie besprochen im Hafen in Empfang zu nehmen, sondern in einer Ankerbucht fünf Meilen davor. Immerhin erwies sich diese als kleines Badeparadies, wo wir uns erst einmal im kühlen Nass erfrischen konnten. Jochen holte die beiden dann von einem Steg mit dem Dinghi ab. Dies erwies sich als die einfachere Variante.
Nach einer kurzen, aber herzlichen Begrüßung konnte Jochen dann schon gleich das mitgebrachte Ersatzteil erfolgreich einbauen. Was für eine Erleichterung! Gemeinsam fuhren wir im Anschluss zu unserem reservierten Liegeplatz im Hafen von San Miguel ein. Mit heilem Motor ist so ein Seglerdasein doch um einiges einfacher.. .
Den Tag vor der Überfahrt verbrachten wir hauptsächlich mit dem Einkaufen und Verstauen unseres Proviantes. Was man an Essen und Trinken für vier Personen über einen Zeitraum von sechs Wochen insgesamt braucht, ist wirklich erstaunlich. Und es ist auch geradezu verwunderlich, dass unser Boot mit dieser Last überhaupt noch voran kommt. Aber immerhin: wir konnten alles gut verstauen, sodass unser Bootinneres am Ende genauso aussah wie vorher.
Die Überfahrt verlief problemlos. Der Wind trieb uns bei einem Vorwindkurs bei um und bei 18 Knoten Wind stetig voran. Auch die Wellen kamen von hinten und schoben uns in die richtige Richtung der Kapverden. Wir sahen auf der gesamten Strecke nur sehr wenige Segler und Frachter (ich während meiner Wachen gar keins). Zweimal wurden wir von einem großen Rudel Delfine ein Stück begleitetet. Auch konnten wir einige Meeresschildkröten und hunderte von fliegenden Fischen von Bord aus beobachteten. Das sind immer wieder Glücksmomente. Einige der Fische landeten allerdings an Deck unseres Schiffes und verstarben dort, wenn wir sie zu spät entdeckten. Während der Überfahrt trennten uns ca. 300 Meilen von der Küste Afrikas und wir verfügten dabei weder über Internet noch über eine Handyverbindung. Das Wetter konnten wir jedoch über Funk abfragen. Wir teilten unsere Wachen im Zweierverbund und einen Vier-Stunden-Rythmus ein. Die Nächte waren lang (abends um sieben Uhr dämmerte es bereits und erst um sieben Uhr morgens ging die Sonne langsam wieder auf). Der zunehmende Mond und die Sterne schenkten uns aber wieder ihr helles Licht, sodass wir nicht bei volllkommender Schwärze durch die Dunkelheit segeln mussten. Zunehmend gewöhnten wir uns an die kurzen Schlafperioden und konnten diese immer besser nutzen. Diego und ich übernahmen das Kochkommando für das Abendessen und trotz des Schaukelns gab es jeden Tag eine leckere warme Mahlzeit. Die Stimmung war gut und wir waren allesamt sehr zufrieden mit den Windverhältnissen und dem rasanten Vorankommen in Richtung Ziel. Nach fünf Tagen und fünf Nächten erblickten wir schließlich beglückt und stolz die noch vom Morgennebel umhüllte Vulkaninsel Saõ Vincente und liefen nur wenig später in das Hafenstädtchen Mindelo ein.
Nun befinden wir uns bereits den sechsten Tag auf den Kapverden. Die Inseln sind afrikanisch geprägt. Nur einige herrschaftlich anmutende Häuser erinnern noch an die Kolonialzeit, in der die Portugiesen und Engländer die zuvor unbewohnten Insel für sich beanspruchten, viele Menschen aus dem gegenüber liegenden Afrika gefangen nahmen und zur Sklavenarbeit verdammten.
In Mindelo, der Hauptstadt von Saõ Vincente, und in den anderen kleineren Orten, die wir per Auguere, dem hiesigen Minibus, besucht haben, wohnen die meisten Einwohner in sehr einfachen, oftmals unfertigen Häusern, die teilweise farbenfroh gestrichen, aber oftmals noch im Betongrau belassen sind. Die Straßen sind gut asphaltiert, zum Teil beruhen sie aber noch auf recht grob behauenen Kopfsteinpflaster, die noch von ehemaliger Sklavenhand (vom 14. bis Mitte des 19. Jahrhunderts) herrühren. Die Ortschaften sind sauber, es liegt kaum Müll herum, aber insgesamt wirkt vieles karg und ärmlich. Die Menschen sind sehr freundlich, hilfsbereit und strahlen trotz relativer Armut Zufriedenheit aus.
Aufregend sind die vielen Fischstände, die die Straßen am Rande des Hafens säumen. Hier kann man direkt erleben, wie die Fischer mit ihren bunten Fischerbooten anlanden und ihren Fang direkt vor Ort verarbeiten. Dabei geht es sehr blutig zu und die hygienischen Verhältnisse lassen zu Wünschen übrig. Auch sieht man viele Frauen am Straßenrand mit nur einer Handvoll kleinerer Fische sitzen, die oftmals nicht mehr ganz so taufrisch aussehen, aber trotzdem feilgeboten werden. Geordneter geht es dann schon in den schattigen Fischhallen zu, wobei richtig gekühlt und fliegenfrei wird der immerhin fangfrische Fisch auch hier nicht an die Kundschaft weitergegeben. Entspannt geht es auch in den etlichen Markthallen mit ihrem bunten Angebot an Obst und Gemüse zu. Laut und quirlig dagegen an der Minibusstation, deren Busse die Markteinkäufer zu den weiter weg liegenden Ortschaften fahren.
Wir selbst haben zwei Ausflüge zu den einsameren weiten Stränden darin unternommen. Die Busse fahren erst los, wenn alle Plätze besetzt sind. Die Platzinhaber wechseln bis dahin minütlich. Zudem werden die Taschen mit den Einkäufen hinein- und wieder herausgereicht. Manche Eier- oder Obstkiste wird zudem aufs Wagendach geladen. Auch bieten Straßenhändler den Mitfahrenden noch schnell ein Stückchen Kuchen oder Brötchen an, sodass das Münzgeld der einheimischen Währung (portugiesischer Escudo) von einer Hand zur anderen wandert. Unsere beiden Fahrten mit den Auguerres führten durch die Täler des Inselinneren mit den hochaufragenden Vulkanen zu beiden Seiten. Die Täler werden landwirtschaftlich genutzt. Doch mit den ausgetrockneten Flussläufen und der geringen Baum- und Buschvegetation wirkten sie eher trocken und wenig ertragreich, was im krassen Widerspruch zu den üppigen Markthallen steht.
Die beiden kilometerlangen Sandstrände wurden von teilweise unüberwindlichen Felswänden unterbrochen, sodass die Strandspaziergänge etwas kürzer als erwartet ausfielen. Die Brandung war stark, sodass wir uns nur vorsichtig ins klare Nass wagten. Sehr unverhofft entdeckten wir an beiden Stränden jeweils ein Restaurant, wo es dank der von Reiseführern angekarrten Touristen ein üppiges Angebot an lecker zubereiteten Fischgerichten gab.
Die beiden Ausflüge mit den Minibussen waren sehr erlebnisreich. Wir fühlten uns wie inmitten eines Dokumentarfilms, der zu den Kapverden gedreht werden sollte.
Gestern haben wir uns dann noch einmal zu einer Segeltour zu der unbewohnten Insel Santa Lucía aufgemacht. Bei einem kräftigen Am-Windkurs und unter zweimal gerefften Segeln ging es rasant voran. Hier vor Anker fühlen wir uns nun wie vor einer von Dinosauerier bewohnten Urlandschaft. Das Wasser ist glasklar und an dem vorgelagerten Felsen gibt es beim Schnorcheln Schwärme voller bunter Fische zu bestaunen.
Bevor wir uns am 18.11. parallel zur alljährlich stattfindenden Regatta ARC (Atlantic Ralley for Cruisers) in die Karibik aufmachen, werden wir die Tage auf Saō Vicente mit vorbereiteten Arbeiten verbringen. Wir sind schon sehr gespannt auf die lange Überfahrt und hoffen sehr, dass sie genauso angenehm verläuft wie Fahrt von den Kanaren zu den Kap Verden.
Liebe Anja, lieber Jochen,
das ist ja wieder ein sehr gut gelungener Reisebericht.
Der Bericht ist sehr lebhaft geschrieben, so daß man sich richtig mitgenommen fühlt.
Garniert ist er wieder mit dem abwechslungreichen Erlebten, der Natur, den Menschen und der manchmal wiederspenstigen, versagenden Technik. Glücklicherweise hat Jochen bis jetzt alle technischen Scharten auswetzen können.
Wir wünschen Euch eine weiterhin ereignisreiche Weiterfahrt in die Karibik und sind weiterhin bei Euch,
Bettina u. Hans
Lieber Hans, liebe Bettina,
Vielen Dank für eueren umfangreichen und positiven Kommentar! Es freut uns sehr, dass ihr so interessiert unsere Reiseerlebnisse mitverfolgt. Liebe Grüße Anja und Jochen
Liebe Susanne, lieber Karsten!
Lieben Dank für euer herzliches Feedback zu unserem Beitrag und due guten Wünschefür den bevorstehenden Tourn! Wir melden in etwa 17 Tagen zurück und berichten dann von unserer großen Überfahrt über den Atlantik.Euch auch alles Gute bis dahin! Liebe Grüße Anja und Jochen
Liebe Anja,lieber Jochen,
ich schließe mich den Worten von Hans und Bettina an. Euer neuer Reisebericht ist wieder sehr mitreißend geschrieben. Es macht Spaß an euren Erlebnissen teilzuhaben. Ganz schön viel habt ihr während eurer Überfahrt erlebt.
Gut, dass alles geklappt hat und dass Jochen handwerklich so geschickt ist.
Wir freuen uns auf weitere Erzählungen von eurer Reise.
Viele liebe Grüße
Susanne und Karsten
Liebe Anja, lieber Jochen, lieber Diego und lieber Stefan,
das war wieder ein toller Bericht von Euren imposanten Erlebnissen, nach dem Motto, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Ohne die in jeglicher technischen und praktischen bootsmännischen Hinsicht PROFUNDEN Kenntnisse von Jockel ist eine solche Reise gar nicht möglich. Jetzt geht das Abenteuer erst richtig los und wir wüschen Euch von ganzem Herzen, dass Jockel auch diesen schwierigen Abschnitt mit Eurer praktischen Hilfe erfolgreich abschliessen wird. Dazu drücken wir Euch ganz fest die Daumen, weder Mast- noch Schotbruch und immer mehr, als eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Auf dass Ihr alle gesund und munter dort drüben, in der Neuen Welt, ankommt. Auf den anschaulichen und sprachlich perfekt gestalteten Bericht von Anja warten wir gespannt. Liebe Grüße von Manfred und Karin in ihrer letzten Woche auf M.
Liebe Anja, lieber Jochen, lieber Diego und lieber Stefan,
das war wieder ein toller Bericht von Euren imposanten Erlebnissen, nach dem Motto, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Ohne die in jeglicher technischen und praktischen bootsmännischen Hinsicht PROFUNDEN Kenntnisse von Jockel ist eine solche Reise gar nicht möglich. Jetzt geht das Abenteuer erst richtig los und wir wüschen Euch von ganzem Herzen, dass Jockel auch diesen schwierigen Abschnitt mit Eurer praktischen Hilfe erfolgreich abschliessen wird. Dazu drücken wir Euch ganz fest die Daumen, weder Mast- noch Schotbruch und immer mehr, als eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Auf dass Ihr alle gesund und munter dort drüben, in der Neuen Welt, ankommt. Auf den anschaulichen und sprachlich perfekt gestalteten Bericht von Anja warten wir gespannt. Liebe Grüße von Manfred und Karin in ihrer letzten Woche auf M.
Hallo Karin und Manfred,
wie schön, dass ihr beiden so bei uns seit. Ja, die Erlebnisse sind wirklich so zahlreich, dass wir uns manchen Tag nach Langeweile gesehnt haben. So haben wir in Mindelo teilweise ganze Tage einfach auf dem Boot verbracht ohne dass uns etwas gefehlt hat, was wir so gar nicht von uns kennen. Wahrscheinlich braucht‘s solche Tage zur Verarbeitung.
Heute feiern wir vor Anker noch unseren letzten Abend in der „alten“ Welt, alles ist vorbereitet, an Bord herrscht eine beeindruckend ruhige Atmosphäre und ich freue mich morgen die Segel zu setzen.
Ihr werdet wieder von uns hören!
Bis dahin
Jochen und Anja
Hallo ihr Reisenden, ganz liebe Grüße an den Stefan. Wir (Doris und Chrissi aus Regensburg) lernten Stefan bei einem Schnuppersegelkurs heuer im Juli am Bodensee kennen. Er erzählte uns, was er im November vorhat. Ich wünsche euch eine gute Reise mit vielen Abenteuer und kommt gut an…. und natürlich…. immer eine handbreit Wasser unterm Kiel. Bleibt gesund
Grüße aus Bayern… Doris